Der Friedhof
Leutzsch entstand im Jahr
1853 und gehört somit zu
den ältesten noch in
Nutzung befindlichen
Begräbnisstätten der
Stadt Leipzig.
Früher diente der
unmittelbar um die Kirche
gelegene
jahrhundertalte
Kirchhof als
Begräbnisplatz.
Durch die Eingemeindung
des alten Dorfes Leutzsch
im Jahr 1922 erweiterte
sich die Fläche des
Friedhofes zu seiner
jetzigen Größe von 2,5
ha, auf denen sich zur
Zeit etwa 3000
Grabstätten befinden.
In den Jahren 1992/1993
erfolgte eine komplexe
Restaurierung der
denkmalgeschützten
Friedhofskapelle.
Eine alte Bronzeglocke,
welche sich in einem
uralten eichenen
Glockenstuhl außen an
der Kapelle befindet, ist
die einzig noch erhaltene
Glocke des
ursprünglichen Geläutes
der Leutzscher Kirche.
Die Glocke prägt die
Jahreszahl 1871 sowie ein
biblisches Zitat.
Außer schönen
historischen Grabmalen
befinden sich noch 2
Ehrenmale auf dem
Friedhof.
Ein Ehrenmal erinnert an
die Toten beider
Weltkriege.
Ein mächtiger
Porphyrfindling
erinnert an die
gefallenen Opfer des Kapp
Putsches im
Frühjahr 1920.
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